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Auf den 71. Süddeutschen Meisterschaften 2023 in Heidelberg schafften 2 Schwimmerinnen des TSV 1909 Gersthofen das Unglaubliche. Beim Vergleich mit anderen Schwimmerinnen aus halb Deutschland gelang es ihnen, sich national einen großen Namen zu setzen.

Brustspezialistin Sophie Wendler (Jg. 2009) konnte sich über die 50, 100 und 200 Meter in ihrem Jahrgang komplett durchsetzen und wurde 3-mal Erste. In der jahrgangsunabhängigen, offenen Wertung schlug sie über die 50 Meter Brust in einer herausragenden Zeit von 33,55 Sekunden jedes Mädchen des gesamten Wettkampfs und wurde im Finale erneut Erste. Über die 100 und 200 Meter Brust verbesserte sie mit zwei überwältigenden Zeiten ihre eigenen Vereinsrekorde und belegte in der offenen Wertung Platz 3 auf den 100 Brust und Platz 5 auf den 200 Brust. Des Weiteren durfte sie auch über die 200 Lagen und 50 Freistil starten und beendete diese ebenfalls mit großartigen Zeiten. Insgesamt ist Sophie mit 4 Gold- und 1 Bronzemedaille im Gepäck dreifache Süddeutsche Jahrgangsmeisterin, sowie Süddeutsche Meisterin über 50 Meter Brust. Damit schrieb sie zudem auch noch Vereinsgeschichte. Sie ist die erste Schwimmerin, die so etwas erreichen konnte. Sich für die Süddeutschen Meisterschaften zu qualifizieren ist schon schwer, diese aber noch zu gewinnen ist für eine Schwimmerin, die nur auf einer Kurzbahn trainiert, normalerweise unmöglich und doch hat Sophie Wendler das Unmögliche geschafft.

Auch Lena Schweiger (Jg. 2007) startete über die 200 Lagen und 50 Freistil, welche sie mit Glanz absolvierte. Die 50 Meter Freistil beendete sie in einer grandiosen, neuen Bestzeit von 28,48 Sekunden, was ihr Platz 10 einbrachte. In den 200 Meter Lagen kämpfte sie bis zum Schluss und erreichte dadurch in 2:34,17 das Ziel. Belohnt wurde sie dafür mit einem hart erkämpften 9. Platz in der Jahrgangswertung.

Zeitgleich fand aber auch der 12. Süddeutsche Schwimmmehrkampf in Erlangen statt, für den die Gersthofer Schwimmerin Katharina Slach (Jg. 2012) an den Start ging. Beim Schwimmehrkampf werden Punkte für 5 verschiedene Disziplinen vergeben, welche am Schluss dann zusammengerechnet werden. Für Katharina waren diese 5 Strecken 400 Freistil, 200 Lagen, 100 Brust, 200 Brust und 50 Meter Brustbeine. Jede dieser Strecken konnte sie mit Bravour meistern und ihre Konkurrentinnen stark beeindrucken. Ihr großer Einsatz zeigte sich auch an den vielen Bestzeiten, die die geschwommen ist. Insgesamt gelangte Katharina dann auf den 3. Platz und gewann eine Bronzemedaille.

Der riesige Erfolg der 3 Schwimmerinnen trug ganz zum Stolz der Trainerinnen Tatiana Saintschkowski und Irina Bychkova bei. (js-)

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